Renten: Die Augen fest verschlossen

Immer weniger sozialversicherungspflichtig Beschäftigte müssen immer mehr Rentner finanzieren. Stellen Sie sich darauf ein, dass Sie sich selbst helfen müssen.

Derzeit leben in Deutschland so viele Rentner wie noch nie – und es werden immer mehr. Im Jahr 2022 gab es hierzulande 18,66 Millionen Menschen, welche mindestens 65 Jahre alt und somit größtenteils Rentner waren, sie machten über 22 Prozent der Gesamtbevölkerung aus. Wie extrem dieser Anteil ist, zeigt ein Vergleich mit früheren Zeiten. Im Jahr 1950 etwa betrug die Quote an über 65-Jährigen auf dem Gebiet der heutigen Bundesrepublik gerade einmal 10 Prozent, also nicht einmal halb so viel wie heute, was allerdings auch an einer damals deutlich geringeren Lebenserwartung und vieler Gefallener im Krieg lag.

Zu diesem Zeitpunkt belief sich die durchschnittliche Lebenserwartung bei Männern in Westdeutschland auf 64,6 und bei Frauen auf 68,5 Jahre. „Im Jahr 1952 betrug die Lebenserwartung von Männern in der DDR bei der Geburt rund 63,9 Jahre, während Frauen eine Lebenserwartung von knapp 68 Jahren hatten“, meldet Statista für Ostdeutschland. Im Jahr 2019 dagegen wurden im wiedervereinigten Deutschland Frauen im Schnitt 83,5 und Männer 78,8 Jahre alt. Seit 2020 sinkt die durchschnittliche Lebenserwartung – 2022 war sie bei Frauen auf 82,8 Jahre und 78,1 Jahre bei Männern um jeweils über ein halbes Jahr gefallen. Womöglich besteht ein Zusammenhang mit den Corona-Maßnahmen und der dazugehörigen „Impfung“.

Immer mehr Senioren, immer weniger Junge

Während die Anzahl an Senioren hierzulande dennoch immer mehr zunimmt, für das Jahr 2050 wird eine Steigerung auf mindestens 23,1 Millionen Menschen in dieser Altersgruppe erwartet, nimmt die Zahl an jungen Menschen immer weiter ab. So waren im Jahr 1950 23 Prozent aller Einwohner unter 15 Jahre alt, im Jahr 2021 waren es dagegen bloß noch 14 Prozent.

Zwar veränderte sich der Anteil an Menschen im erwerbsfähigen Alter in diesem Zeitraum kaum, allerdings müssen dafür immer mehr Rentner alimentiert werden. Im Jahr 1962 finanzierten noch sechs aktiv versicherte Erwerbspersonen einen Rentner, 1992 waren es gerade einmal noch 2,7 und 2021 sogar nur noch 2,1 Erwerbstätige, die für einen Rentner aufkamen.

Aus Babyboomern werden Rentenboomer

Und da in den nächsten Jahren obendrein jede Menge Babyboomer ebenfalls in Rente gehen werden, wird das Verhältnis wohl bald schon bei 1:1 liegen. Daran wird auch ein höheres gesetzliches Renteneintrittsalter von 67 Jahren nichts ändern, zumal gesetzliches Renteneintrittsalter und wirkliches Renteneintrittsalter zwei Paar Schuhe sind. Tatsächlich gehen die meisten Menschen nämlich schon früher als von der Politik erwünscht in den Ruhestand.

Obwohl das gesetzliche Renteneintrittsalter für Menschen, die sich heute oder in früheren Jahren zur Ruhe setzten, „nur“ bei 65 Jahren lag (außer man konnte die Rente mit 63 geltend machen), war das tatsächliche Renteneintrittsalter stets geringer. So verabschiedeten sich Menschen im Jahr 2022 mit durchschnittlich 64,4 Jahren aus dem Erwerbsleben, im Jahr 1997 war dies im Schnitt sogar schon mit 62,1 Jahren der Fall, also fast drei Jahre vor dem offiziellen Renteneintrittsalter. Natürlich bedeutet eine vorzeitige Rente immer auch die Inkaufnahme entsprechender Abschläge.

Wer nun dagegen hält, dass die Deutschen in Zukunft aus wirtschaftlichen Gründen größtenteils bis 67 arbeiten müssten, da das Rentenniveau stetig sinke und die Inflation anhalte, hat zwar einerseits recht, andererseits darf man aber nicht die Tatsache außer Acht lassen, dass es auch heutzutage, insbesondere unter den Babyboomern, noch jede Menge Gutverdiener mit zusätzlicher Altersvorsorge gibt. Zum einen erhalten viele noch Betriebsrenten, zum anderen verfügen nicht wenige auch über ein üppiges Vermögen, sei es in Form von Erbschaft, Aktien oder Immobilien. Nicht jeder ist also ausschließlich auf die gesetzliche Rente angewiesen. 

Zudem gibt es für einige Berufstätige auch noch attraktive Altersteilzeitmodelle, so dass man die letzten Jahre vor der Rente entweder deutlich weniger oder auch gar nicht mehr arbeiten geht. Dann verdient man zwar auch deutlich weniger als bisher, andererseits hat man aber auch geringere Sozialabgaben, auch an die Rentenkasse, der so Einnahmen verloren gehen. 

Die Frühverrentung boomt – doch wer soll das bezahlen?

Fakt ist jedenfalls, dass weder bisher noch in Zukunft die meisten so lange arbeiten wie sie es gesetzlich müssten. Im Jahr 2022 gingen über ein Viertel aller Neurentner frühzeitig und mit Abschlägen in den Ruhestand, im Jahr davor waren es dagegen noch über 1 Prozent weniger. Der Trend zur Frühverrentung ist ungebrochen, laut dem Internetportal ihre-vorsorge.de wollen ganze 68 Prozent aller Babyboomer spätestens mit 64 Jahren aufhören zu arbeiten, also mindestens drei Jahre vor dem offiziellen Renteneintrittsalter.

Aufgrund dieser Tendenz stellt sich immer mehr die Frage, wie und von wem diese Scharen von Rentnern eigentlich noch finanziert werden sollen. Da die Rentenversicherungsbeiträge der Arbeitnehmer vorn und hinten nicht ausreichen, um für Deutschlands Rentner aufzukommen, erhält die Rentenkasse noch üppige Steuerzuschüsse aus dem Bund. Im letzten Jahr etwa betrugen die Bundeszuschüsse an die Rentenversicherung etwas mehr als 80 Milliarden Euro, Tendenz stark steigend. 

Der Crash ist unausweichlich

Insofern steht in den Sternen, wie Deutschlands Rentner zukünftig bezahlt werden sollen und wann das Rentensystem schlussendlich zusammenbricht. Rainer Dulger, dem Präsidenten des Arbeitgeberverbandes BDA, zufolge könnte dies bereits in einigen Jahren der Fall sein. „Die Finanzierung unseres Rentensystems steht vor dem Zusammenbruch“, gab Dulger unumwunden Ende letzten Jahres in einem Interview mit der Bild am Sonntag zu. Momentan kämen auf 100 Erwerbstätige nur circa 50 Rentner, in 15 Jahren müssten 100 Beitragszahler sogar schon 70 Rentner finanzieren. 

Weiter echauffiert sich der BDA-Präsident darüber, dass alle in Berlin über diese desaströsen Verhältnisse Bescheid wüssten, doch niemand habe den Mut, dies offen zur Sprache zu bringen. Als Maßnahmen zur Abhilfe schlägt Dulger vor, das Renteneintrittsalter an die laut ihm (tatsächlich aber zur Zeit rückläufige) stark steigende Lebenserwartung zu koppeln. Die höhere Lebenserwartung dürfe nicht „zu einem immer noch längeren Ruhestand“ führen. Außerdem bezeichnete er die Rente mit 63 als großen Fehler, diese habe für einen „Brain Drain“ gesorgt, da die vielen in den vorzeitigen Ruhestand gegangenen hochqualifizierten Arbeitskräfte den Unternehmen nun fehlten und diese so schwächten. Weiter sagte er der Deutschen Presse-Agentur: „Wenn jetzt die Babyboomer in Rente gehen, dann wechseln ungefähr vier Millionen Menschen ihren Status vom Beitragszahler zum Leistungsempfänger.“ Dadurch entstehe ein großes Loch in der Rentenkasse. 

Vorbild Österreich?

Der Rentenproblematik möchte sich auch Sahra Wagenknecht annehmen. Sie setzt sich für einen Volksentscheid über ein neues Rentensystem ein, bei dem die Deutschen darüber abstimmen sollen, ob hierzulande ein Rentensystem wie in Österreich eingeführt werden soll, bei dem Rentner im Schnitt über 800 Euro mehr im Monat verfügen würden, was in erster Linie an der wesentlich höheren Anzahl an Einzahlern liegt.

Denn anders als in Deutschland zahlen in Österreich auch Abgeordnete und Selbständige in die Rentenkasse ein. Beamte müssen zwar keine Beiträge an die Rentenversicherung entrichten, doch ihre Bezüge, die sie aus dieser erhalten, werden schrittweise denen der Erwerbstätigen angeglichen

Zusätzlich sind die Beiträge zur Rentenversicherung in Österreich auch höher. Während ein Arbeitnehmer und dessen Arbeitgeber in Deutschland monatlich 18,6 Prozent des Bruttogehalts an die Rentenkasse zahlen, sind es in Österreich 22,8 Prozent, wobei hier der Arbeitgeber (12,55 Prozent) etwas mehr als der Arbeitnehmer (10,25 Prozent) einzahlt, während der Anteil in Deutschland auf den Arbeitnehmer sowie Arbeitgeber in gleicher Höhe verteilt wird. Ein großer Unterschied besteht auch beim Regelpensionsalter (die Renten werden in Österreich allesamt Pensionen genannt). Frauen dürfen bereits ab 60 Jahren in den Ruhestand, Männer ab 65. 

Vorschläge von Bernd Raffelhüschen

Auch der prominente Professor Bernd Raffelhüschen übt bereits seit rund 30 Jahren viel Kritik am deutschen Rentensystem, was eigentlich auch nicht weiter verwunderlich ist, denn bereits damals war der demografische Wandel aufgrund zu weniger Geburten längst absehbar. Zum einen schlägt Raffelhüschen vor, das Rentenniveau noch weiter als ohnehin schon zu senken (Anm. d. Red.: Also wie viel Prozent des durchschnittlichen Einkommens die gesetzliche Rente beträgt). Bereits jetzt liegt es bei lediglich 48 Prozent, doch ginge es nach ihm, würde es sich nur noch auf 40 bis 41 Prozent belaufen

Wer davon im Alter nicht leben könne, solle länger arbeiten. Ohnehin müsse man das gesetzliche Renteneintrittsalter noch weiter erhöhen, nämlich auf 68 oder 69 Jahre beziehungsweise solle es an die Lebenserwartung gekoppelt werden. Welche sich aber wie bereits geschieben momentan im Sinkflug befindet. Wer nicht bis fast 70 arbeiten wolle, müsse eben Abschläge hinnehmen, und zwar höhere als momentan, denn diese seien noch zu gering. 

Alternativ könne man auch die Rentenversicherungsbeiträge erhöhen, allerdings gebe es hier nicht mehr viel Spielraum nach oben, da sonst schlicht die Abgaben zu hoch und noch weniger Netto vom Brutto bleibe als ohnehin schon. Darüber hinaus wäre es von Vorteil, wenn noch mehr Frauen Vollzeit arbeiten gingen, anstatt nur Teilzeit, wie es bei den meisten Frauen mit kleinen Kindern der Fall ist. 

Außerdem macht sich Raffelhüschen bereits seit Jahrzehnten für eine kapitalgedeckte Rente stark, wie sie in nordeuropäischen Ländern längst gang und gäbe ist. In Schweden etwa kommt ein Teil der Rentenbeiträge in einen staatlich verwalteten Fonds, der am Kapitalmarkt investiert wird (der Rest fließt in eine umlagefinanzierte Rentenkasse). 
Entweder können sich die Einzahler selbst für einen Fonds – und dessen Risikostufe entscheiden oder die Beiträge fließen automatisch in einen risikoarmen, aber ertragreichen Fonds namens AP7 Såfa. In den letzten 20 Jahren erhielt man dadurch im Schnitt ganze 11 Prozent Rendite. In Norwegen ist bereits seit den 1960er Jahren sogar die komplette Rente kapitalgedeckt.

„Das haben wir wirklich verpennt.“

Natürlich ist die kapitalgedeckte Rente auch allen Deutschen mit dem nötigen Kleingeld möglich, aber eben nur im privaten Rahmen, quasi als Zusatzrente zur gesetzlichen umlagefinanzierten Rente. Allerdings machen hierzulande nur wenige davon Gebrauch, da sie dafür entweder nicht vermögend genug sind oder sie ihnen als zu risikoreich erscheint. Dennoch besteht die Möglichkeit, mit Hilfe seiner Bank oder eines Vermögensverwalters einen Kapitalstock aufzubauen, was in der Regel allerdings mit Provisionen oder sonstigen Abgaben verbunden ist. Andernfalls kann man auch auf eigene Faust Aktien kaufen, welche als lukrativ gelten. Mit etwas Glück steigen die Aktien kontinuierlich oder schießen gar durch die Decke und es winken ordentliche Dividenden. Auch kann man auf diverse Fonds setzen.

Doch egal ob ein Wandel zur staatlichen kapitalgedeckten Rente, eine Erhöhung des Renteneintrittsalters oder eine höhere Quote an in Vollzeit berufstätigen Frauen, für sämtliche Rentenreformen steht laut Professor Bernd Raffelhüschen die Uhr bereits bei 5 vor 12: „Wir müssen da sofort rangehen, das haben wir wirklich verpennt.“ Nehme man sich schnellstmöglich dieses Problems an, könnten alle Senioren in ganz Deutschland davon profitieren.

Die Altersarmut wird zunehmen

Doch noch ist eine Reform des deutschen Rentensystems Zukunftsmusik. Bis auf weiteres bleibt alles so wie es ist und daher bleibt abzuwarten, woher in den nächsten Jahren die vielen Milliarden für die vielen Millionen Rentner herkommen sollen. Zumal sich auch die Frage stellt, wie viele jüngere Menschen in Zukunft überhaupt noch sozialversicherungspflichtig erwerbstätig sein und wie viele lieber Bürgergeld beziehen und beziehungsweise oder Schwarzarbeit nachgehen werden.

Die wenigen Erwerbstätigen im Verhältnis zu den vielen Rentnern sind hier wohl der Hauptknackpunkt. Denn ganz gleich, welche der zahlreichen vorgeschlagenen Reformen man durchführen würde, so ginge diese nicht von heute auf morgen. Vor allem die älteren noch berufstätigen Semester könnten hiervon kaum noch profitieren, da sie schließlich nicht mehr viele Jahre als Einzahler vor sich haben, selbst wenn sie ein paar Jahre später als geplant in Rente gingen. Und je mehr in ein Rentensystem einzahlen, desto höher auch die Zahl an Alimentierten, das heißt desto mehr Ausgaben fallen an.

Nachteile etwaiger Reformen

Außerdem ist auch nicht jeder Reformvorschlag sinnvoll. Nicht jede Mutter kann und will Vollzeit arbeiten. Zum einen lohnt sich dies aufgrund von höheren Abgaben finanziell oft kaum, zum anderen möchte man als Mutter auch ausreichend Zeit mit seinen Kindern verbringen. Abgesehen davon haben viele Kindergärten auch desöfteren wegen Personalmangels oder aufgrund von Fortbildungen geschlossen, sodass gar nicht ständig die Möglichkeit auf eine Vollzeitbetreuung besteht, sofern man denn überhaupt einen Betreuungsplatz erhält. Viel eher würden die Frauen beim Zwang zur Ganztagesarbeit noch weniger Kinder als ohnehin schon bekommen, was wiederum für noch weniger Einzahler sorgen würde.

Desweiteren kann und möchte einfach auch nicht jeder bis fast 70 oder sogar darüber hinaus arbeiten, wie es Professor Raffelhüschen vorschlägt. Manchen ist es aus gesundheitlichen Gründen auch gar nicht möglich. Selbstverständlich weiß man auch nicht, wie lange man lebt, ob man 100 wird oder einen bereits mit Anfang 70 das Zeitliche segnet. Es ist doch verständlich, dass man nicht nur wenige Ruhejahre vor sich haben, sondern seinen Ruhestand ausgiebig genießen möchte.

Wir müssen unser Schicksal selbst in die Hand nehmen

Aufgrund der demografischen Gegebenheiten werden wir wohl auf eine sehr geringe Grundrente für jeden Berufstätigen, das heißt auch Beamten, nicht herumkommen. Damit einem dennoch ein zumindest halbwegs gutes Auskommen im Alter möglich ist, sollte jeder selbst im privaten Rahmen Vorsorge tragen, etwa in Form einer kapitalgedeckten Rente oder mithilfe von Mieteinnahmen aus Immobilien, wie es bereits seit Jahrzehnten die meisten Selbstständigen machen (sollten). 

Allerdings werden viele dies nicht können oder wollen und so wird wohl auch die Altersarmut weiter steigen. Sicherlich wird auch die Altersarmut steigen. Im Jahr 2022 bezogen 1.189.280 Menschen Grundsicherung im Alter, da ihre Rente zum Leben nicht ausreichte. Im Jahr 2003, als die Grundsicherung eingeführt wurde, waren es nicht einmal halb so viele. Hinzu kommt auch noch eine hohe Dunkelziffer an eigentlich Bedürftigen, die aus Scham lieber Flaschen sammeln als aufzustocken. Auch die allermeisten Frauen können nicht ansatzweise von ihrer Rente allein leben, der Großteil ist zusätzlich auf die Rente ihres, sofern vorhanden, Mannes oder sonstige Ersparnisse sowie Vermögenswerte angewiesen.

Selbst wenn das Rentensystem reformiert werden sollte und die zukünftigen Senioren die Rente, die ihnen versprochen wurde, ausgezahlt bekommen, ist das kein Lichtblick, denn aufgrund einer stetig anhaltenden Inflation steht in den Sternen, wie viel dieser Betrag am Ende überhaupt noch wert sein wird. Insofern sieht die Zukunft für Deutschlands Rentner, und nicht nur für diese, größtenteils leider düster aus.

 

Beate Steinmetz, geb. 1989 in Frankfurt am Main und heute wohnhaft in Rheinhessen, ist studierte Politikwissenschaftlerin und Amerikanistin.

Foto: Montage Achgut.com

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Christoph Schrief / 05.03.2024

„Produktivität schlägt Demografie“. Gilt immer noch. Wir müssen an die großen Vermögen ran. Aber das wäre dann ja Sozialismus … bin schon wieder weg.

Sam Lowry / 05.03.2024

Und noch was: Hätte ich nicht an vielen Stellrädchen (Anträge) herummanipuliert, wäre ich vermutlich schon lange obdachlos! Kommt aber. Sicher!

Sam Lowry / 05.03.2024

@Gerhard Hermann: Treffer, versenkt… DANKE.

Sabine Ehrke / 05.03.2024

Das sozialistische Regierungspack verschenkt Milliarden und Abermilliarden! Wir hätten keine Probleme. Das ist die Wahrheit. Ich habe bereits über 40 Jahre malocht, ohne Burnout, ohne zu jammern! Und nun schauen Sie, was jene tun, die nun die Werte, die wir alle geschaffen haben, weitertragen sollen. Sie verprassen mit vollen Händen und brauchen Life Balance, 40h oder 36h Woche geht gar nicht, Handwerk? Um Gottes Willen. Das können die ‘Jungen’ ihrem Körper nicht antun. Wollen Homeoffice oder Influencer, oder NGO, arbeiten wie sie lustig sind, oder gar nicht, Bürgergeld und der Rest von Steuern finanziert, oder am besten auf Ricarda Lang machen oder Baerbocken…., Millionen Schmarotzer ins Land geholt, täglich werden es mehr, während jene, die das Land reicht gearbeitet haben, Flaschen sammeln!! Ich könnte Tag und Nacht kotzen!

W. Renner / 05.03.2024

Wenn jeder für‘s Alter selbst vorsorgt gibts nie ein „Demographieproblem“. Aber wenn in einem Staat 60, 70, 80 Prozent der Bevölkerung nur noch von Transferleistungen und Steuergeldern leben wollen, und diese nebenbei auch noch die ganze böse, ach so ungerechte Welt retten wollen, sind am Ende alle am A….

J. Mueller / 05.03.2024

Zitat: »Natürlich ist die kapitalgedeckte Rente auch allen Deutschen mit dem nötigen Kleingeld möglich, aber eben nur im privaten Rahmen, quasi als Zusatzrente zur gesetzlichen umlagefinanzierten Rente.« Ja klar, damit der Raubstaat an der Quellensteuer sowie am Gewinn verdient. Und dann nochmal an der Erbschaftssteuer, die die höchste in Europa ist. Ich habe aber keine Lust, Neubürgern ein schönes Leben zu finanzieren.

gerhard giesemann / 05.03.2024

Lektüre: “Die Schlafwandler” von Christopher Clark.

Sam Lowry / 05.03.2024

Problemlösung: siehe “The Day After – Der Tag danach” (Lügipedia). Rentner-Problem auch gelöst…

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